Kein Thema ist in letzter Zeit so präsent wie Nachhaltigkeit und die Einsparung von Energieressourcen. Auch Beleuchtungsprodukte verbrauchen große Mengen an natürlichen Ressourcen und Energie, was zu einer Reihe von relevanten Umweltauswirkungen führt. Durch den Vergleich der Umweltauswirkungen von Produkten mit ähnlicher Funktion und Leistung besteht ein erhebliches Potenzial zur Entlastung der Umwelt und insbesondere zur Verringerung der Treibhausgasemissionen.
Die neue Ökodesign-Richtlinie soll den Vergleich von elektronischen Geräten erleichtern. Die Auswirkungen dieser Richtlinie sind jedoch noch nicht bei allen wichtigen Akteuren angekommen.
Mit ihrer Einführung im Mai 2021 bringt die neue Ökodesign-Richtlinie auch eine Neuerung bei der Energiekennzeichnung mit sich. Demnach müssen ab Februar 2023 alle neu auf den Markt gebrachten Leuchtmittel mit dem neuen Energieverbrauchslabel versehen werden. Zusätzlich gilt die Registrierungspflicht in der sogenannten EPREL-Datenbank (EU Product Registry for Energy Labelling). In dieser Datenbank werden detaillierte Informationen über das Produkt und die Produktqualität gespeichert, wie z. B. Angaben zur Lebensdauer, zum Wasserverbrauch, zu Geräuschemissionen, zur Garantiezeit oder zur Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Bei LED-Lichtquellen sind Leuchtenhersteller und Händler für die Informationen verantwortlich und müssen Parameter wie Flickermessung (PstLM) und stroboskopischen Effekt (SVM) dokumentieren.
Lesen Sie im folgenden Artikel, welche weiteren Änderungen die neue Ökodesign-Richtlinie mit sich bringt und wie die professionellen Messgeräte von GL Optic Sie bei der Umsetzung der neuen Richtlinie, insbesondere bei der Messung der Parameter, unterstützen.Die neue Ökodesign-Richtlinie soll den Vergleich von elektronischen Geräten erleichtern. Die Auswirkungen dieser Richtlinie sind jedoch noch nicht bei allen wichtigen Akteuren angekommen.